Eine Berufsgruppe, die sehr stark durch die Corona Krise getroffen wurde, sind die Freelancer. Diese lassen sich als Vorreiter einer neuen Sorte Arbeiter betrachten, welche ganz einfach von zu Hause aus für die unterschiedlichsten Kunden die gewieftesten Projekte durchführen. Wer selbst Freelancer ist und dessen Situationen durch die Corona Krise stark eingeschränkt wurde, sollte sich die folgenden 3 Tipps anschauen, um den finanziellen und beruflichen Schaden gering zu halten.
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Mehr Kunden heißt mehr Sicherheit
Viele Kunden von Freelancern haben entweder zurzeit selbst kein Geld oder sind bereits insolvent gegangen. Folglich fürchten die meisten Freelancer zurzeit darum, ob sie ihr Geld überhaupt kriegen. Damit man hier Sicherheit hat und mindestens einen geringen stabilen Cashflow aufrechterhalten kann, sollte man sich neue Kunden suchen. Höchstwahrscheinlich sind alte Kunden bereits abgesprungen. Indem man sich nun eine möglichst breite Sammlung unterschiedlicher Kunden holt, geht man sicher, dass man zu jeder Zeit einen Cashflow hat.
Verdientes Geld ist verdientes Geld
Zahlreiche Dienstleister bemerken zurzeit, dass ihre Rechnungen einfach nicht mehr beglichen werden. Wie bereits erwähnt, liegt das daran, dass die Unternehmen aufgrund der Corona Krise einfach keine finanziellen Mittel mehr haben. Weite Teile des globalen Cashflows sind einfach abgebrochen. Folglich sollte man als Freelancer darauf beharren, dass das bereits verdiente Geld einem selbst gehört und lange nicht mehr dem Auftraggeber. Darum sollte man diesen immer wieder damit konfrontieren, dass man auf das Geld wartet und erfragen, wann dieses ankommen wird. Wer locker lässt, lässt dadurch möglicherweise sein Geld fliegen.
In der Krise isst der Teufel fliegen
In der Regel haben Freelancer ziemlich gut bezahlte Aufträge. Wenn aufgrund der Corona Krise bestimmte Kunden jedoch nicht mehr zahlen können, sollte man vielleicht doch anfangen, die leidigen Fliegen zu fressen. Wenn man auf dem gewohnten Bezahlungsniveau keine Arbeiten findet, kann man einfach in der Preisklasse einen Schritt runterfahren. Natürlich sollte man sich als Freelancer nie unter Wert verkaufen, damit zerstört man nur sich selbst. Wenig Geld ist jedoch für die meisten immer noch besser als gar kein Geld und immerhin leben wir in der Korona Krise, weshalb man auch entsprechende Maßnahmen in der Krise ergreifen muss. Ist das alles erstmal vorbei, kann man auf das alte Niveau zurückkehren.
Fazit
Die drei beschriebenen Wege sollen Freelancern insbesondere dabei helfen, finanziell durch die Corona Krise zu kommen. Staatshilfen gibt es nur sehr wenige für Freelancer und dass diese ankommen, kann man in Deutschland einfach nicht erwarten. Folglich müssen die guten alten Freelancer wie immer schon um sich selbst sorgen.
Wie schafft ihr es als Freelancer besser durch die Krise zu kommen?
Wenn ihr als Freelancer tätig seid dann würde ich gerne eure Wege durch die Krise kennenlernen.
Postet eure Tipps wie ihr mit der aktuellen Krise als Freelance umgeht als Kommentar.
Grüße
Henrik